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Orchideenpflege im Winter: Tipps zum Schutz vor Kälte und Trockenheit

Im Winter ist es besonders wichtig, die Orchideen vor zu kalten Temperaturen zu schützen. Die meisten Orchideenarten stammen aus tropischen oder subtropischen Regionen und sind daher frostempfindlich. Sie sollten daher vor Zugluft und Temperaturen unter 15 Grad Celsius geschützt werden. Am besten ist es, die Orchideen an einem hellen, aber kühlen Ort aufzustellen, zum Beispiel am Fensterbrett an der Nordseite des Hauses.

Die richtige Bewässerung

Im Winter ist es wichtig, dass die Orchideen nicht austrocknen. Gleichzeitig sollten sie aber auch nicht überwässert werden, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Die beste Methode ist es, die Orchideen etwa alle 7-10 Tage zu gießen, je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass überschüssiges Wasser aus dem Untersetzer entfernt wird, um Staunässe zu vermeiden.

Luftfeuchtigkeit erhöhen

Im Winter ist die Raumluft oft sehr trocken, vor allem durch das Heizen. Dies kann sich negativ auf das Wohlbefinden der Orchideen auswirken, da sie aus einem feuchtwarmen Klima stammen. Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, kann man beispielsweise Wasserbehälter auf die Heizung stellen oder die Orchideen mit einem leichten Nebel aus einer Sprühflasche besprühen. Eine andere Möglichkeit ist es, die Orchideen auf ein mit Kies und Wasser gefülltes Tablett zu stellen.

Achte auf Lichtverhältnisse

Auch im Winter benötigen Orchideen ausreichend Licht, auch wenn die Sonneneinstrahlung schwächer ist. Daher sollte man darauf achten, dass die Orchideen an einem möglichst hellen Ort stehen. Ist das Licht zu schwach, können die Blätter der Orchideen gelblich werden und die Blüte kann ausbleiben. Eventuell kann man die Orchideen auch mit einer Pflanzenlampe zusätzlich beleuchten, um das Lichtangebot zu erhöhen.

Schutz vor Zugluft und kalten Fensterscheiben

Insbesondere bei Orchideen, die am Fenster stehen, ist es wichtig, sie vor Zugluft und kalten Fensterscheiben zu schützen. Eine Möglichkeit ist es, ein dünnes Styropor- oder Korkplättchen zwischen Orchidee und Fenster zu legen, um eine bessere Isolation zu erreichen. Man sollte auch darauf achten, dass die Orchideen nicht in der Nähe von offenem Fenster oder Heizungen stehen.

FAQ zum Thema Orchideenpflege im Winter

Wie oft sollte ich meine Orchideen im Winter gießen?

Die Bewässerung im Winter richtet sich nach der Temperatur und Luftfeuchtigkeit. In der Regel sollte man die Orchideen alle 7-10 Tage gießen, jedoch sollte darauf geachtet werden, dass Staunässe vermieden wird.

Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit für meine Orchideen erhöhen?

Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, kann man Wasserbehälter auf die Heizung stellen, die Orchideen mit einer Sprühflasche leicht besprühen oder sie auf ein mit Kies und Wasser gefülltes Tablett stellen.

Worauf sollte ich bei der Standortwahl für meine Orchideen im Winter achten?

Die Orchideen sollten an einem hellen, aber kühlen Ort stehen. Temperaturen unter 15 Grad Celsius sollten vermieden werden. Zugluft und kalte Fensterscheiben sollten ebenfalls vermieden werden.

Brauchen Orchideen im Winter zusätzliche Beleuchtung?

Wenn das vorhandene Lichtangebot zu schwach ist, können Orchideen mit einer Pflanzenlampe zusätzlich beleuchtet werden, um das Wachstum und die Blüte zu fördern.

Wie kann ich meine Orchideen vor Zugluft und kalten Fensterscheiben schützen?
Man kann ein dünnes Styropor- oder Korkplättchen zwischen Orchidee und Fenster legen, um eine bessere Isolation zu erreichen. Zugluft und Heizungen sollten vermieden werden.

Kann ich meine Orchideen auch draußen überwintern?

Die meisten Orchideenarten sind frostempfindlich und sollten daher im Winter drinnen gehalten werden. Es gibt jedoch auch winterharte Orchideenarten, die eine kurze Frostperiode überstehen können. Hierbei ist es wichtig, sich über die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Orchidee zu informieren.